
Nutra-BRT NutraMedix Tropfen ist das Kombinationspräparat aus zwei NutraMedix Präparaten zur antimikrobiellen Unterstützung: Cumanda (Campsindara-Rindenextrakt) und Houttuynia (Houttuynia (Molchschwanz)-Blatt-Extrakt).
Die Ursprungspflanzen der Inhaltsstoffe von Nutra-BRT Tropfen werden traditionell bei erregerbedingten Erkrankungen als unterstützende Maßnahme angewendet.
Einnahmeempfehlung:
2 x täglich 2-60 Tropfen in Wasser (20-30 min vor den Mahlzeiten). Beginn mit 2 Tropfen Nutra-BRT, bei jeder weiteren Einnahme um zwei weitere Tropfen bis auf insgesamt 60 Tropfen steigern. Nicht während Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. Beim Auftreten von Nebenwirkungen die Einnahme beenden.
Nutra-BRT wird häufig in Kombination mit Nutra-BBS und Nutra-BRL angewandt.
Inhaltsstoffe:
- Campsiandra angustifolia bark extract (Campsiandra Rinden-Extrakt)
- Houttuynia leaf extract (Molchschwanz Blatt-Extrakt)
- Weitere Bestandteile: Mineralwasser, Auszugsmittel Ethanol (20-24%)
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Dieses Produkt ist eine synergistische Mischung aus Hydro-Ethanol-Extrakten aus der Cumanda-Rinde (Campsiandra angustifolia) und dem Houttuynia-Blatt (Houttuynia cordata), entwickelt zur gezielten Unterstützung der antimikrobiellen Abwehr, des Immunsystems und einer gesunden Entzündungsreaktion. Unsere Flüssigextrakte werden in unserer US-amerikanischen Produktionsstätte mit einem speziellen, geschützten Extraktionsverfahren hergestellt, das die Bestandteile der Kräuter in ihrem ursprünglichen, unverarbeiteten Zustand optimiert, um ein breites Spektrum an Konzentrationen zu erhalten. Da unsere Extrakte in unserer eigenen Anlage hergestellt werden, kontrollieren wir alle Aspekte der Qualität, einschließlich strenger ID-Tests, mikrobieller Tests und Schwermetalltests. NutraMedix hält sich strikt an die aktuellen guten Herstellungspraktiken (cGMP), ebenso wie unsere Lieferanten.
CUMANDA AUS CAMPSIANDRA - EINE KLEINE PFLANZENKUNDE
Der Campsiandra Baum, aus dem unser Nahrungsergänzungsmittel Cumanda gewonnen wird, gehört zur Pflanzenfamilie der Fabaceae und innerhalb dieser zur Unterfamilie der Caeslpinioideae. Es handelt sich dabei um einen mittelgroßen Baum, der maximal eine Höhe von 15 Metern erreicht und in unmittelbarer Nähe zu Flüssen und Strömungen im Amazonas-Gebiet wächst. In diesem Bereich sind Bäume, die unter Erhebungen von 400 Metern liegen, gefährdet von saisonalen Überschwemmungen betroffen zu sein. Besonders verbreitet ist er im südamerikanischen Land Peru. Dort nutzen ihn Ureinwohner schon lange für medizinische Zwecke und als Nahrungsmittel. Bekannt ist der Baum unter diesen aber mehr unter dem Namen Huacapurana. Um genau zu sein fallen unter diesen Begriff drei eng verwandte Spezien, die jedoch auf unterschiedliche Art und Weise von den Peruanern genutzt werden.
Für die Kräutermedizin wird in der Regel die Spezies Campsiandra angustifolia genutzt. Gemeinsam sind bei allen drei Arten die markanten weißen bis pinklichen Blüten mit den rötlichen Staubblättern. Sie bilden darüber hinaus große Bohnenschoten, in denen sich die Samen des Baumes befinden. Diese werden von der südamerikanischen Bevölkerung als Nahrungsmittel verwendet. In der Regel werden die Bohnen aus der Schote entfernt, daraufhin getrocknet und gemahlen und anschließend ins Essen gegeben. Besonders an den Samen sind die kreisförmigen und schwammigen Flügel, mit denen sie sogar auf der Wasseroberfläche schweben können. Für das Nahrungsergänzungsmittel Cumanda von Nutramedix wird die die Rinde des Campsiandra-Baumes verwendet, welche in einem Extraktionsverfahren in die schlussendliche Tropfenform gebracht wird.
HÜLSENFRÜCHTE IN DER ERNÄHRUNG
Cumanda wird aus Campsiandra gewonnen, einer Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Diese gehört zu den Pflanzenfamilien mit der größten Artenvielfalt. Grundsätzlich unterscheiden sich die Pflanzen innerhalb der Familie sehr stark untereinander. So finden sich in dieser z.B. Bäume, Sträucher und Lianen. Sie können ein- oder zweijährig bis ausdauernd krautig sein und können aufrecht, kriechend oder kletternd wachsen. Einige haben sogar Dornen oder Stacheln. Wie Sie merken, umfassen die Hülsenfrüchtler ein breites Spektrum der verschiedenen Pflanzenarten. Trotz der großen Diversität gibt es etwas, das alle Pflanzen der Familie gemeinsam haben: die Hülsenfrucht. Hülsenfrüchte bilden eine Frucht, in welcher die Samen eingeschlossen sind. In der Küche wird nicht die Frucht gekocht, sondern die luftgetrockneten Samen. Zu den bekanntesten Hülsenfruchtsamen zählen in unserem Raum wohl die Erbse, Bohne und Linse. Sie gehören weltweit zu wichtigen Bestandteilen der menschlichen Ernährung. Ein maßgeblicher Grund dafür ist der äußerst effiziente Anbau. Hülsenfrüchte lassen sich bereits auf vergleichsweise kleinen Flächen anbauen und erzielen dafür hohe Erträge bei der Ernte.
Ein weiterer Grund für die weltweit herrschende Beliebtheit von Hülsenfrüchten ist der hohe Eiweißgehalt. Eiweiß ist ein essenzieller Bestandteil für zahlreiche Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper. Neben dem Eiweiß finden sich in Hülsenfrüchten noch viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe, die gut für die Gesundheit unseres Körpers sind. Unter anderem können Hülsenfrüchte die Vitamine B1, B6 und Folat oder Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium enthalten. Da der hohe Eiweißgehalt in Kombination mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen zu einem großen und lang andauernden Sättigungseffekt führt, gleichermaßen aber auch sehr fettarm ist und kaum Kalorien besitzt, sollten Hülsenfrüchte auf jedem Speiseplan zu finden sein. Sie eignen sich hervorragend für die Ernährung bei Diäten, aufgrund des hohen Proteingehalts können sie gut mit Sport kombiniert werden. Allgemein können sie noch den Cholesterinspiegel und den Blutdruck senken und sind grundsätzlich gut für die Gesundheit des menschlichen Darms.
WIE KOMMT ES ZU EINER BAKTERIELLEN INFEKTION?
Grundlegend handelt es sich bei einer bakteriellen Infektion, um das Eindringen von Bakterien in einen Wirt. Das Eindringen kann sowohl aktiv als auch passiv geschehen. Als Wirt können neben Menschen auch Pflanzen und Tiere dienen. Dort vermehren sich die Bakterien und erzeugen nach Ablauf einer gewissen Inkubationszeit eine Reaktion des befallenen Organismus, welche sich meistens als Krankheit äußert. Doch wie gelangen diese Bakterien in unseren menschlichen Organismus? Aufgrund ihrer Funktion als Schutzschicht vor äußeren Einflüssen ist die Haut den meisten bakteriellen Infektionen ausgesetzt. Des Weiteren können Bakterien auch über die Nahrung durch verunreinigte Lebensmittel oder die Atmung als Folge von Tröpfcheninfektionen in unseren Organismus gelangen. Oft äußern sich bakterielle Infektionen an den Schleimhäuten der Atemwege oder im Magen-Darm Bereich. Häufig laufen diese Infektionen harmlos ab, mitunter können Sie jedoch auch gefährlich für den Wirt werden. Weit verbreitete Bakterien sind beispielsweise Streptokokken, Staphylokokken, Legionellen und Enterokokken.
HOUTTUYNIA CORDATA – EINE KLEINE PFLANZENKUNDE
Die Houttuynia cordata wird im Deutschen auch Molchschwanz oder Eidechsenschwanz genannt, ist die einzige Pflanze der gleichnamigen Pflanzengattung. Es handelt sich dabei um eine ausdauernde, krautige Pflanze, welche Wachstumshöhen von 30 bis 60 Zentimeter erreicht. Sie sprießt aus einem aufrecht wachsenden Stängel mit purpurroter Färbung und dünnen, kriechenden Rhizomen. Am Stängel selbst bilden sich Laubblätter in einer spiraligen Anordnung, an deren Stielen sich zusätzliche Nebenblätter bilden. Die Blätter selbst haben eine herzförmige Basis mit einem spitzen Ende am oberen Blattrand. Die Färbung der Blattunterseite ähnelt oft der purpurrötlichen Färbung des Stängels. Aber verschiedene Kulturformen können in den Farben teilweise deutlich voneinander abweichen.
Die Blüten der Pflanze erblühen im Zeitraum von April bis September. Die auffallend weißen Blütenblätter haben die Aufgabe Insekten zur Bestäubung anzulocken. Sie verfügen über eine verkehrte Eierform und werden bis zu 15 Millimeter lang und 7 Millimeter breit. In der Regel wachsen an der Blüte des Molchschwanz vier Blätter, in wenigen Fällen können jedoch auch 6 oder 8 entstehen. Diese umgeben den jährigen Blütenstand mit grüner Färbung, der aus der Knospe wächst wie ein Wolkenkratzer. Seine Höhe erreicht jedoch nur bis zu 2,7 Zentimeter.
Die Samen der Pflanze entstehen in der Fruchtblätter. In jedem Blatt lassen sich etwa sechs bis neun Samenproduktionsanlagen finden. Die Samen selbst beinhalten vor allem zwei Komponenten: Endosperm und Perisperm. Beides sind Bestandteile aus natürlichem Gewebe, das maßgeblich für die Pflege des Embryos und damit der Fortpflanzung verantwortlich sind. Die Früchte bilden sich hingegen an der Spitze der Pflanze. Dort öffnen sich die runden, fast mit der Form einer Kugel Kapselfrüchte, sobald ein Durchmesser von zwei bis drei Millimeter erreicht wurde. In der Regel reifen sie im Zeitraum von Juni bis Oktober aus. Zu den Inhaltsstoffen von Houttuynia zählen unter anderem der Farbstoff Cyanidin, die Blütenfarbstoffe Kaempferol und Quercetin. Des weiteren wurden ätherische Öle nachgewiesen. Aus der Natur nimmt der Houttuynia zusätzlich noch in Kristallen vorliegendes Calciumoxalat auf.
Houttuynia kommt hauptsächlich in Asien vor. Unter anderem lässt er sich beispielsweise in Indien, Nepal, China, Thailand, Japan und Vietnam finden. Der Molchschwanz mag sehr gerne feuchte Vegetationszonen bis zu 2500 Meter Höhe. Er wächst sowohl in Schluchten in Meeresnähe, nahe Flüssen, in Wäldern und im Dickicht, auf Wiesen sowie an Hängen. Auch in der Nähe von Feldwegen oder an Bahnstrecken und Straßen kann er vereinzelt ebenfalls gefunden werden. Im frühen Wachstumsstadium wird Houttuynia als Gemüse zur Ernährung verwendet. Sie kann sowohl roh, als auch gar gegessen werden. Die Blätter dienen mitunter als Gewürz. Geschmackstechnisch unterscheidet sich der Molchschwanz hinsichtlich der Kulturform und dem Zeitpunkt der Ernte. Oft wird der Geschmack entweder als korianderartig, orangenartig oder an Fisch erinnernd beschrieben. Der Geschmack kann also stark variieren. Neben den Pflanzenblättern werden in manchen Orten auch Rhizom sowie die Kapselfrüchte verzehrt. Weitere Einsatzgebiete finden sich in der Volksmedizin unter anderem zur Linderung von Schwellungen und im Unkrautschutz. Als Bodendecker verhindert der Molchschwanz hierbei den Wachstum des Unkrauts.
WAS IST EIGENTLICH EIN ENTZÜNDUNG?
Anzeichen für Entzündungen können vielfältig sein. Die bekanntesten Symptome sind jedoch das Anschwellen und das Rot werden der Wunde sowie auftretende Schmerzen. Im Grunde ist eine Entzündung die Reaktion des menschlichen Immunsystems auf einen Reiz von außen. Dabei kann es sich um nicht sichtbare Reize wie Bakterien und Viren als Krankheitserreger handeln, aber auch durch Dinge wie Holzsplitter, die im Finger festsitzen. Allgemein offene Wunden können ohne entsprechende Behandlung zu einer Entzündung führen.
Mediziner sprechen bereits von einer Entzündung, wenn das Abwehrsystem des Menschen den Reiz bekämpft, auch wenn bis dato keine Symptome wie die Bildung von Eiter aufgetreten sind. Bekannte Symptome sind Hautrötungen, Schmerzen, Schwellungen und Wärme. Auch eine gestörte Funktion beispielsweise bei Gelenkentzündungen können auftreten. Zur Bekämpfung nutzt der Körper mehrere verschiedene Abwehrzellen. Durch diese werden Hormone freigesetzt, welche die Blutbahnen weiten, wodurch mehr Blut zu den entsprechenden entzündeten Stellen geleitet wird. Aus dem höheren Blutvorkommen resultiert auch die Rötung und Wärme der verletzten Stelle. Neben den Abwehrzellen senden gereizte Nerven Schmerzsignale an das Gehirn. Schmerzen sind in diesem Fall eine Schutzfunktion des Körpers, um die verwundete Stelle zu schonen. Dass die Blutgefäße mehr Abwehrzellen durchlassen, führt zusätzlich dazu, dass immer mehr Flüssigkeit in die betroffene Zelle gelangt. Diese Flüssigkeitszufuhr führt dementsprechend zur Anschwellung der Wunde. Bei Abtransport der Flüssigkeit, verschwindet auch die Schwellung. Ein weiteres Beispiel einer Reaktion des menschlichen Körpers auf eine Entzündung ist die Nasenschleimhautentzündung. Hierbei geben wir ebenfalls Flüssigkeit in Form von Nasensekret ab, um uns den Viren in unserem Körper zu entledigen. Im Grunde sind Entzündungen nützlich für den Körper, jedoch können Sie auch chronische Krankheiten wie Bronchitis oder Rheuma zur Folge haben, wenn sich nämlich das Immunsystem des Menschen gegen die eigenen Abwehrzellen wendet.