
Quina-Nutramedix Tropfen enthalten den Rinden-Extrakt des Chinarindenbaumes, der in Südamerika in Höhen zwischen 1400 und 2800 m gefunden wird.
Einnahmeempfehlung:
2 x täglich 30 Tropfen Quina-Nutramedix in Wasser aufgelöst vor den Mahlzeiten einnehmen. Mit 1 Tropfen beginnen und die Menge langsam bis auf 2 x 30 Tropfen steigern. Nicht während Schwangerschaft und Stillzeit anwenden. Beim Auftreten von Nebenwirkungen die Einnahme beenden.
Quina-Nutramedix Tropfen werden häufig in Kombination mit Quercetin-Nutramedix und Zink-Nutramedix angewendet.
Inhaltsstoffe:
- Calisaya bark extract (Chinarindenbaum Rinden-Extrakt)
- Weitere Bestandteile: Mineralwasser, Auszugsmittel Ethanol (20-24%)
Quina Tropfen von Nutramedix
Quina-Nutramedix Tropfen enthalten den Rinden-Extrakt des Chinarindenbaumes, der in Südamerika in Höhen zwischen 1400 und 2800 m gefunden wird. Von einheimischen Stämmen seit Jahrhunderten bei verschiedenen erregerbedingten Erkrankungen (vornehmlich bakterieller Art) eingesetzt, war der Chinarindenbaum die erste südamerikanische Medizinpflanze, die außerhalb Amerikas bekannt wurde. 1677 wurde der Chinarindenbaum erstmalig im britischen Arzneibuch (British Pharmacopoeia) erwähnt.
mehr erfahren ▼Die Quina Tropfen von NutraMedix sind ein Nahrungsergänzungsmittel, welches auf Basis der Rinde des Chinarindenbaumes hergestellt wird. Weitere enthaltene Bestandteile sind Mineralwasser und das als Auszugsmittel dienende Ethanol.
Der Chinarindenbaum in Quina – Eine kleine Pflanzenkunde
Der Chinarindenbaum, auf dessen Basis Quina hergestellt wird, gehört zur Familie der Rötegewächse und ist in Zentral- und Südamerika verbreitet. In Ländern wie Costa Rica, Panama, Kolumbien, Peru, Venezuela und Brasilien wächst und gedeiht er allen voran in Gebirgsregionen. Bereits vor mehreren Jahrhunderten nutzten einheimische Stämme die Pflanze für medizinische Zwecke. Der Name des Chinarindenbaums hängt nicht mit dem asiatischen Land China zusammen, sondern basiert vermutlich auf einem Wort aus dem Quechua Sprachgebrauch, welcher in der Region der Anden verbreitet ist. Dabei handelt es sich um das Wort "kina-kina", was so viel wie bedeutet wie "Die Rinde der Rinden". Die Einheimischen glaubten an die heilende Wirkung der Rinde des Chinarindenbaums und gaben ihr deswegen diesen Namen. Dieser soll auf einer Geschichte beruhen, in welcher eine Gräfin aus Peru und gleichzeitig Frau des Vizekönigs im 17. Jahrhundert an Malaria erkrankte und durch die Einnahme eines Extrakt aus dem Chinarindenbaum geheilt worden sei. Durch diese Geschichte soll der Baum den Namen Cinchona erhalten haben. Der Wahrheitsgehalt der Geschichte darf jedoch stark angezweifelt werden.
Der Chinarindenbaum erinnert von seinem äußeren Erscheinungsbild an strauchartig wachsende Bäume. Es handelt sich um Laubbäume, welche an den Zweigen über angeordneten Blättern mit zusätzlichen Nebenblättern verfügen, mit der Form einer Zunge. In den Achseln der Blätter wachsen rispenförmigen Blütenstände, aus denen wiederum Blüten mit den zugehörigen Tragblättern entstehen. Die Blüten können verschieden gefärbt sein, von gelb, rosa und rot sogar hin bis weiß. Sie sondern Duftstoffe ab, verfügen über eine radiärsymmetrische Form mit fünf Blättern, die den Blütenkelch bilden. Außerdem bildet sich auf den Chinarindenbaumblüten ein haariger Flaum, der sich bis zu den Rändern der Blütenblätter erstreckt. Innerhalb des Fruchtknotens werden die spindelförmigen, mittelgroßen Samen des Chinarindenbaumes gebildet. Viele dieser Samen sind auch in den ei- oder zylindrischen Früchten des Baumes zu finden. Die Oberfläche der Früchte wirkt wie raues, steifes Papier oder Holz. Weiterhin können Einrisse in der Oberfläche vorgefunden werden, die infolge von äußeren Einflüssen entstehen.
Genutzt wird der Chinarindenbaum außer für die Herstellung des Nahrungsergänzungsmittels Quina noch für weitere Zwecke. Der größte Verwendungsbereich ist der medizinische Sektor. Bereits der deutsche Forscher Alexander von Humboldt erkannte den Nutzen des Baumes. Seitdem haben viele Mediziner und Wissenschaftler schon in den Vergangenheit mit der Rinde des Chinarindenbaumes experimentiert und konnten darauf aufbauend Erfolge verzeichnen. Ein weiterer Anwendungsbereich des Bestandteils von Quina ist die Farbenherstellung. Dort wirkt es ähnlich wie der Naturfarbstoff Henna. Außerdem ist der Chinarindenbaum sogar in der Heraldik auffindbar. Im Wappen von Peru dient er als Symbol für die gesamte Natur. Diese umfasst sowohl die Pflanzen- als auch die Tierwelt des südamerikanischen Landes.
Was sind Infektionen und wie können wir uns schützen?
Infektionen sind Krankheiten, die von Erregern wie Bakterien, Viren oder Pilzen hervorgerufen werden. Sie können entweder lokal an einer Stelle des menschlichen Körpers auftreten oder sich über den gesamten Organismus erstrecken. Die genannten Krankheitserreger sind überall in der Umwelt zu finden und können auf zahlreiche Wege auf den Menschen übertragen werden. Viele dieser Mikroorganismen befinden sich auch schon im menschlichen Organismus. Sie sind dort jedoch völlig harmlos. Andere hingegen können unser Immunsystem schwächen und uns somit krank machen. Die Behandlung durch den Arzt erfolgt im Infektionsfall individuell nach entsprechender Art des Erregers.
Die Übertragung des Infektionserregers kann auf zwei Arten geschehen: direkt und indirekt. Bei einer direkten Übertragung gelangt der Krankheitserreger ohne Zwischenstation von einem Menschen zum nächsten. Bei einer indirekten Übertragung gibt es hingegen eine oder mehrere Stationen, die zwischen beiden Menschen liegen. Der bekannteste Übertragungsweg ist wahrscheinlich die Tröpfcheninfektion, zum Beispiel durch Husten oder Niesen. Bei Kontakt mit Körperflüssigkeiten können ebenfalls Erreger übertragen werden, genauso wie bei der Aufnahme von kontaminierten Wasser und anderen Nahrungsmitteln. Außerdem dienen auch Insekten wie Mücken oder Zecken als Überträger.
Die Symptome, die durch Infektionen hervorgerufen werden, hängen von der Art ab. Hautinfektionen äußern sich beispielsweise durch Rötungen, Schwellungen oder Juckreize. Atemwegsinfektionen äußern sich häufig durch Husten, Schnupfen und Schluckbeschwerden, während Darmerkrankungen Durchfall und Magenschmerzen zur Folge haben. Bei beiden ist Fieber ein häufig auftretendes Symptom. Eine weitere Art ist unter anderem der Harnwegsinfekt.
Die geeignete Behandlungsmethode richtet sich nach Infektionsart und vorliegenden Symptomen und kann daher nicht pauschal erläutert werden. Einige Aspekte kann man jedoch beachten, um einer möglichen Infektion aus dem Weg zu gehen. Dazu zählen beispielsweise Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen. Vor dem Essen, nach dem Kontakt mit schmutzigen Gegenständen oder Oberflächen sind passende Zeitpunkt für die Handhygiene. Auch eine Hygiene der Wohnung, allen voran der sanitären Anlagen ist empfehlenswert, um Infektionen vorzubeugen. Weiterhin können Erreger durch ständiges Lüften den Räumen entweichen. Neben den geeigneten Hygienemaßnahmen kann man auch etwas für die Gesundheit tun, um sich vor Infektionen zu schützen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport stärken das Immunsystem und sorgen für einen besseren Schutz. Auch das Feuchthalten der Schleimhäute durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hindert die Mikroorganismen am Eindringen in den menschlichen Körper. Wie Sie sehen, gibt es einige Maßnahmen für ein gesünderes Leben, die jeder Mensch selbstständig umsetzen kann.
Quina Tropfen von NutraMedix – Einnahmeempfehlungen
Wir empfehlen die Einnahme der Quina Tropfen von NutraMedix mit einer zweimal täglichen Dosis von einem Tropfen zu beginnen. Insofern Sie Quina gut vertragen und keine Nebenwirkungen auftreten, können Sie die Dosis täglich um einen Tropfen steigern. Dies machen Sie so lange, bis die maximale Dosis von 30 Tropfen erreicht ist. Die Tropfen sollen in Wasser aufgelöst sein. Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte vollständig auf eine Einnahme von Quina verzichtet werden. Bei dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte diese ebenfalls umgehend gestoppt werden. Des Weiteren gilt festzuhalten, dass es sich bei Quina und anderen anderen NutraMedix Produkten um Nahrungsergänzungsmittel handelt und nicht um medizinische Mittel. Sie können demnach keine Erkrankungen oder Schmerzen heilen oder lindern. Bitte suchen Sie in solchen Fällen umgehend fachärztliche Hilfe auf. Außerdem können unsere Produkte eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen. Haben Sie ansonsten Fragen zu Quina oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder zur Einnahme, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir helfen Ihnen weiter.